Alarmübung
Datum: 17. August 2024
Uhrzeit: 14:55 Uhr
Einsatzort: Dautphetal-Buchenau
Alarmstichwort: F3Y – Brennt Industriehalle
Übungsleitung: GBI und stellv. GBI Dautphetal
Übungsbeobachter: KBI und KBM
Teilnehmende Einheiten:
- 1. und 2. Löschzug der Feuerwehr Dautphetal
- Feuerwehr Dautphetal-Buchenau
- Feuerwehr Dautphetal-Elmshausen
- Feuerwehr Dautphetal-Allendorf
- Feuerwehr Dautphetal-Friedensdorf
- Feuerwehr Dautphetal-Damshausen
- Führungsunterstützungstrupp mit ELW 1 der Feuerwehr Dautphetal
- Führungsgruppe Ö-TEL der Feuerwehr Dautphetal
- Führungsdienst der Feuerwehr Dautphetal
- Drehleiter der Feuerwehr Biedenkopf
- ELW 2 des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Übungsverlauf:
Anfahrt und Lageerkundung:
Um 14:55 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dautphetal zu einem Großbrand bei den Roth Werken in Dautphetal-Buchenau alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchsäule über dem
Gelände sichtbar. Vor Ort zeigte sich, dass offene Flammen sowohl auf dem Dach der Industriehalle als auch an der Fensterfront zu sehen waren. Der Brand hatte bereits eine erhebliche Ausdehnung
erreicht, und es bestand akute Gefahr, dass das Feuer auf das angrenzende Verwaltungsgebäude übergreift.
Erstmaßnahmen:
Nach der ersten Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen. Der Fokus lag zunächst darauf, eine Ausbreitung des Feuers auf das Verwaltungsgebäude zu
verhindern. Parallel dazu wurde eine intensive Suche nach drei vermissten Baustellenarbeitern eingeleitet, die sich möglicherweise noch in der brennenden Halle aufhielten.
Brandbekämpfung und Personenrettung:
Mehrere Trupps unter Atemschutz wurden in das Gebäude entsandt, um die vermissten Personen zu finden und zu retten. Gleichzeitig wurde die Drehleiter der Feuerwehr Biedenkopf zur Brandbekämpfung auf
dem Dach eingesetzt. Der ELW 2 des Landkreises Marburg-Biedenkopf, besetzt durch die Ö-TEL der Feuerwehr Dautphetal, übernahm die Koordination und Dokumentation des Einsatzes.
Während der Brandbekämpfung konnte durch gezielten Löschangriff eine weitere Ausbreitung des Feuers auf das Verwaltungsgebäude erfolgreich verhindert werden. Innerhalb von 25 Minuten gelang es den
Einsatzkräften, eine vermisste Person in der Halle zu lokalisieren und zu retten. Eine weitere Person wurde durch die Drehleiter auf dem Dach der Halle lokalisiert und von Einsatzkräften mittels
Leiterhebel vom Hallendach gerettete. Der dritte Bauarbeiter wurde außerhalb der Halle aufgefunden. Alle drei Arbeiter wurden dem Rettungsdienst übergeben.
Abschluss:
Nach erfolgreicher Personenrettung und unter Kontrolle des Brandes wurde die Einsatzstelle weiter gesichert. Der Brand war nach ca. ein/ein halb Stunden unter Kontrolle, und die Nachlöscharbeiten
wurden durchgeführt. Die Übung wurde um 17:00 Uhr beendet.
Übungsende:
Nach dem Abschluss der Übung fand eine umfassende Nachbesprechung statt. Die Übungsbeobachter lobten die schnelle und effiziente Reaktion der Einsatzkräfte, insbesondere die Zusammenarbeit zwischen
den verschiedenen Einheiten und die erfolgreiche Personenrettung unter schwierigen Bedingungen. Verbesserungspotenziale wurden insbesondere im Bereich der Kommunikation und der Koordination bei
beginn der Übung identifiziert.
Gesamtdauer der Übung: ca. 2,5 Stunden
Übungsende: ca. 17:30 Uhr
Fazit:
Die Alarmübung war insgesamt erfolgreich und zeigte die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der beteiligten Feuerwehren. Trotz des anspruchsvollen Szenarios mit mehreren Gefahrenlagen und
vermissten Personen konnte der Einsatz zügig und effizient abgearbeitet werden. Verbesserungsmöglichkeiten wurden identifiziert und fließen in die zukünftige Ausbildungsarbeit ein.
Übungsziele
> Verhinderung der Brandausbreitung durch Riegelstellung
> Rettung eines Arbeiters aus einem Schacht (Schachtrettung)
> Einsatz von Atemschutz bei einer Verpuffung im Bereich der Pelletheizung und Rettung
eines vermissten Arbeiters
Übungsablauf und Szenarien
Riegelstellung zur Verhinderung der Brandausbreitung
Im ersten Teil der Übung wurde ein Szenario dargestellt, bei dem ein Brand auf der Baustelle von Pfeiffers Hofladen ausgebrochen war. Der Schwerpunkt lag darauf, zu verhindern, dass das Feuer auf
benachbarte Gebäude oder Bereiche übergreift. Die Feuerwehrkräfte errichteten eine sogenannte Riegelstellung, um die Brandausbreitung zu stoppen.
Schachtrettung
Das zweite Übungsszenario beschäftigte sich mit der Rettung eines Arbeiters, der in einen Schacht gefallen war. Diese Art der Rettung erfordert spezielle Techniken und Ausrüstungen, um die Sicherheit
sowohl des Verunglückten als auch der Rettungskräfte zu gewährleisten.
Verpuffung im Bereich der Pelletheizung und Atemschutzeinsatz
Das dritte Szenario stellte eine Verpuffung im Bereich der Pelletheizung dar. Infolge der Verpuffung wurde ein Arbeiter vermisst, was den Einsatz von Atemschutzgeräten erforderlich machte. Diese
Übung legte besonderen Wert auf die korrekte Handhabung der Atemschutzgeräte und die Vorgehensweise bei der Suche und Rettung von vermissten Personen in verrauchten Bereichen. Der Bereich des
Atemschutzes war dabei verraucht und bot realistische Bedingungen.
Auswertung und Fazit
Die Übung auf der Baustelle von Pfeiffers Hofladen wurde erfolgreich durchgeführt und zeigte die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der Feuerwehr Dautphetal. Die gesetzten Ziele wurden
erreicht und die Übung diente dazu, die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten zu verbessern und die Handhabung der Ausrüstung zu optimieren.
Am Samstag den 22.06.2024 fand unsere regelmäßige Übung mit der Feuerwehr Buchenau statt.
Thema war das Löschen mit Schaum.
Hierzu durften wir das Gelände der Kläranlage in Elmshausen nutzen, wofür wir sehr dankbar sind.
Im Anschluss ließen wir die Übung an unserem Gerätehaus mit Trinken und Essen ausklingen.
Mit großer Trauer mussten wir den Tod eines 42-jährigen Feuerwehrmannes der
Freiwilligen Feuerwehr Ehrenberg-Pfaffenhofen (Bayern) zur Kenntnis nehmen, der am Sonntag, 2. Juni 2024, beim Hochwassereinsatz in Affalterbach/Uttenhofen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ums
Leben kam. Die Feuerwehren trauern gemeinsam.
Auch wir kommen der Bitte des Deutschen Feuerwehrverband nach und haben unsere
Einsatzfahrzeuge ab sofort (bis zum Abend des 17. Juni 2024) mit Trauerflor versehen.
Es wurde eine Löschzug Übung durchgeführt, bei der das Thema "Löschwasserförderung lange Wegstrecke" geübt wurde.
Die Feuerwehren Elmshausen und Buchenau bilden den 1. Löschzug der Feuerwehr Dautphetal.
Am Samstag dem 06.04.2024 fand ein Übungsdienst zum Thema FwDV 7/Atemschutz statt. Bei dieser Übung absolvierten 4 Atemschutzgeräteträger ihre "jährliche Einsatzübung unter Atemschutz".
Feuerwehr Dautphetal-Elmshausen bekommt Ausrüstung für Hochwasserlagen
Die Gemeinde Dautphetal hat Ausrüstung für Hochwasserlagen beschafft und an die Feuerwehren in der Gemeinde ausgegeben, die über einen Stromerzeuger verfügen.
Da wir schon seit vielen Jahren über einen Norm Stromerzeuger verfügen, der seinerzeit durch den Feuerwehrverein beschafft wurde, haben wir auch die Ausrüstung für Hochwasserlagen, die durch die
Gemeinde beschafft wurde, bekommen.
Die Ausrüstung besteht jeweils aus:
1 x Hochwasserschmutzpumpe SPECHTENHAUSER Mini-Chiemsee B 1100
1 x Zubehör, bestehend aus 1 x Rückschlagklappe B für Saugbetrieb, 2 x formstabilem B -
Saugschlauch 3 m, 1 x Flachabsaugkrümmer, 1 x Ansaugstutzen aus PE-HD mit Storz-
Kupplung
1 x Spannungswarner MultiSafe DSP-HW 2
2 x Wathose
2 x Rettungsweste SECUMAR Golf 275
Heute fand die jährliche Maschinisten Unterweisung statt.
Es wurden alle Motor betrieben Gerätschaften in Betrieb genommen.
Unser Kamerad Fyn-Luis hat mit Erfolg den Truppführer Lehrgang bestanden. Für seine junge
Feuerwehr Karriere wünschen wir ihm weiterhin alles Gute. Wir sagen herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.
Am Dienstag fand die erste gemeinsame Übung des 1. Löschzuges der Feuerwehr Dautphetal in 2024 statt.
Die Feuerwehr Buchenau bildet zusammen mit der Feuerwehr Elmshausen den 1. Löschzug.
Auf dem Übungsplan stand Fahrzeugkunde, weshalb wir uns in Gruppen aufgeteilt
und die einzelnen Fahrzeuge angeschaut haben, um einen Überblick darüber zu bekommen, was alles geleistet werden kann.
Diese gemeinsamen Übungen werden wir nun das Jahr über verteilt beibehalten.
02.12.2022 / Elmshausen
Die Feuerwehr Dautphetal-Elmshausen sagt „DANKE“
Eine Millionen Homepage-Besuche auf www.feuerwehr-elmshausen.de erreicht
Am
14. Januar 2013 wurde die Homepage der Feuerwehr Dautphetal-Elmshausen eröffnet. Seitdem erfreut sie sich großer Beliebtheit von durchschnittlich etwa 200 Besucherinnen und Besuchern täglich. Am
Freitag, 02. Dezember 2022 wurde nun die Besuchermarke von einer Milionen geknackt. In nun fast zehn Jahren Homepagebetrieb ist das schon eine beachtliche Zahl von mehr als 100.000 Besuchen jährlich
im Durchschnitt.
Neben stets aktuellen Neuigkeiten auf der Startseite zu Einsätzen, interessanten Übungen und Veranstaltungen der Feuerwehr, gibt es auf den Unterseiten jede Menge
Informationen zur Feuerwehr und zum Brandschutz. In den Rubriken Aktuelles und Dokumente beispielsweise werden in kurzen, informativen Artikeln Tipps und Verhaltensweisen bei bestimmten Lagen wie
Gewitter, Hochwasser oder bei Hitze gegeben. Insofern trägt die Internetpräsenz der Feuerwehr nicht nur zur Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung bei, sondern flankiert die Brandschutzerziehung
und Brandschutzaufklärung sowie die Information der Öffentlichkeit.
Die Homepage ist - wie die Freiwillige Feuerwehr
Dautphetal-Elmshausen auch - rund um die Uhr
erreichbar: www.feuerwehr-elmshausen.de - Klicken Sie
mal rein.
Nach langer Pause startet die Kinderfeuerwehr Dautphetal (6-10Jahre) endlich wieder nach den
Sommerferien.
Es gibt ein neues System, u.a. finden die Treffen der Kinder nicht nur an einem Ort statt, sondern die Kinder treffen sich immer bei einer anderen Feuerwehr im
Gemeindegebiet.
Kurzinfo noch am Rande, die Feuerwehr Dautphetal hat eine gemeinsame Kinder, bzw. Bambinifeuerwehr.
Kinderfeuerwehr ist nicht die Jugendfeuerwehr
Kontakt und Infos unter:
kinderfeuerwehr@ffw-dautphetal.de
Die Feuerwehr Dautphetal-Elmshausen sagt „DANKE“
750.000 Homepage-Besuche auf www.feuerwehr-elmshausen.de erreicht
Am 14. Januar 2013 wurde die Homepage der Feuerwehr Dautphetal-Elmshausen eröffnet. Seitdem erfreut sie sich großer Beliebtheit von durchschnittlich
etwa 200 Besucherinnen und Besuchern täglich. Am Sonntag, 04. April 2021 wird nun die Besuchermarke von 750.000 geknackt. In nun acht Jahren Homepagebetrieb ist das schon eine beachtliche Zahl von
mehr als 90.000 Besuchen jährlich im Durchschnitt. In fast 2900 Tagen erschienen bereits über 1.700 Artikel.
Neben stets aktuellen Neuigkeiten auf der Startseite zu Einsätzen, interessanten Übungen und Veranstaltungen der Feuerwehr, gibt es auf den
Unterseiten jede Menge Informationen zur Feuerwehr und zum Brandschutz. In den Rubriken Aktuelles und Dokumente beispielsweise werden in kurzen, informativen Artikeln Tipps und Verhaltensweisen bei
bestimmten Lagen wie Gewitter, Hochwasser oder bei Hitze gegeben. Insofern trägt die Internetpräsenz der Feuerwehr nicht nur zur Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung bei, sondern flankiert die
Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung sowie die Information der Öffentlichkeit.
Die Homepage ist - wie die Freiwillige Feuerwehr
Dautphetal-Elmshausen auch - rund um die Uhr
erreichbar: www.feuerwehr-elmshausen.de - Klicken Sie
mal rein.
Die Jugendfeuerwehr Dautphetal nahm erneut mit einer Gruppe ERFOLGREICH
teil!
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die ein Mitglied der Jugendfeuerwehr
erreichen kann. Am vergangenen Sonntag fand die diesjährige Abnahme in Wetter statt. Auch die Jugendfeuerwehr Dautphetal stellt eine erfolgreiche Gruppe, mit einem Jugendlichen aus den Reihen
der Jugendfeuerwehr Elmshausen.
Von unserer Jugendfeuerwehr gehörte Fyn-Luis Werner dazu.
Wir gratulieren hier allen Teilnehmern dazu.
Herzlichen Glückwunsch!
Zuvor musste über mehrere Wochen zweimal wöchentlich in der Gruppe geübt werden, damit die
Handgriffe sitzen. Sich die Zeit dafür zu nehmen ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr und deshalb ist es umso schöner, dass sich jedes Jahr eine Gruppe der Herausforderung
stellt!
Von links Fyn-Luis Werner mit Jugendwartin Hannah-Luisa Werner
22.02.2019 / Elmshausen
Elmshäuser Wehr zieht Bilanz – Bauliche Veränderung in
2019
Am vergangenen Samstag fand die alljährliche
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Elmshausen statt. Diese wurde dazu genutzt, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und verdiente Mitglieder zu
ehren.
Eine positive Bilanz zog Wehrführer Marco Werner. Derzeit hat
die Einsatzabteilung sechs Kameradinnen und 16 Kameraden in ihren Reihen. Des Weiteren stehen acht Kameraden für die Tagesalarmbereitschaft zu Verfügung. In 2018 musste die Elmshäuser Wehr 21 mal zu
Einsätzen ausrücken, die sich auf zwei Brandeinsätze, zwei Hilfeleistungseinsätze, 14 Einsätze des Einsatzleitwagens, einer Alarmübung und zwei Brandsicherheitsdienste aufteilen. Insgesamt wurden so
28 Stunden allein durch Einsätze ehrenamtlich geleistet. Hinzu kommen viele Stunden der Aus- und Weiterbildung.
Ein Highlight des Jahres war das 25-jährige Jubiläum der
Jugendfeuerwehr. Hierfür wurde zum zweiten Mal ein Menschenkickerturnier veranstaltet, das mit einem bunten Rahmenprogramm für viel Spaß bei allen Beteiligten sorgte. Erfreulich war auch, dass
insgesamt vier Jugendliche in die Einsatzabteilung übernommen werden konnten. Ende des Jahres legte Jugendwart Christoph Saffrich nach neun Jahren sein Amt nieder, welches von Hannah Werner
übernommen wurde.
Geehrt wurden Ina-Maria Pfeiffer für 10 Jahre, Silvia Demper,
Patrick und Doreen Klee für 25 Jahre sowie Dieter Fenner und Horst Jammer für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Elmshausen. Die beste Übungsbeteiligung konnte Hannah Werner
aufweisen.
Für das kommende Jahr steht eine der größten
Veränderungen der letzten Jahre für die Freiwillige Feuerwehr Elmshausen an. Im Zuge der von der Unfallkasse Hessen geforderten sogenannten Schwarz-Weiß-Trennung hat die Gemeinde Dautphetal 120.000€
in den Haushalt eigestellt, um die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. Geplant ist, einen Umkleideraum anzubauen, damit die Einsatzklamotten aus der Fahrzeughalle ausgelagert werden können und so eine
Kontamination verhindert werden kann. Hinzu kommt eine zweite Garage zur Unterstellung des Einsatzleitwagens, welcher zurzeit noch in einem nicht verschlossenen Carport
steht.
Wir freuen uns auf diese langgewünschten Veränderungen und
sind natürlich auch im kommenden Jahr rund um die Uhr in Bereitschaft, um im Ernstfall Schaden von der Bevölkerung abzuwehren.
25.01.2019 / Elmshausen
Neuwahlen bei der Feuerwehr
Elmshausen
Am letzten Wochenende im Januar findet bei der Elmshäuser Feuerwehr
die
Dienstversammlung, sozusagen die Jahreshauptversammlung der
Einsatzabteilung, statt. Dabei werden wichtige Themen für das kommende
Jahr
besprochen, etwa Termine oder auch der Übungsplan.
In diesem Jahr ging es neben den obligatorischen Besprechungen auch
um
Neubesetzungen von Ämtern. Nach neun Jahren stellte Christoph Saffrich
das
Amt des Jugendwartes zur Verfügung. Die versammelten „aktiven“
Mitglieder
wählten daraufhin einstimmig Hannah-Luisa Werner zur neuen
Jugendwartin.
Des Weiteren war nach einem Rücktritt das Amt des
Atemschutzgerätewartes
verkannt. Hier wurde wiederum Christoph Saffrich einstimmig ins Amt
gewählt,
der sich nun um die Organisation des Atemschutzes in Elmshausen
kümmert.
Zum stellvertretenden Gerätewart wurde Heiko Demper gewählt, der in
Zukunft
Patrick Klee bei dessen Arbeit unterstützt.
19.01.2018 / Elmshausen
Feierliche Übernahme in
Elmshausen
Bereits seit mehreren Jahren findet in den ersten
Wochen des Jahres eine Feierstunde in Elmshausen statt. In dieser treten die Mitglieder der Kinderfeuerwehr und der Jugendfeuerwehren offiziell in die "nächsthöhere" Abteilung
über.
So waren gestern Abend neben den Kindern und
Jugendlichen, welche das 10. beziehungsweise 17. Lebensjahr im vergangenen Jahr erreicht hatten, auch die Jugendwarte, die Wehrführer sowie Eltern und Freunde der zu Ehrenden in das Elmshäuser
Bürgerhaus gekommen.
Bürgermeister Bernd Schmidt unterstrich in seinem
Grußwort die Wichtigkeit der Jugendarbeit für den Brandschutz in der Gemeinde, Kreisjugendwartin Karina Gottschalk bedankte sich bei den Nachwuchsfeuerwehrleuten und auch bei deren Betreuern, ohne
die eine solche Jugendarbeit nicht möglich wäre.
Es traten vier Kinder in die Jugendfeuerwehren in
Friedensdorf und Holzhausen über, insgesamt zehn Jugendliche gehören seit dem letzten Jahr den Einsatzabteilungen aus Friedensdorf, Dautphe, Hommertshausen, Elmshausen und Holzhausen
an.
Wir freuen uns sehr, dass die Kinder und
Jugendlichen so engagiert in ihren Wehren mitmachen! Nur mit ausreichend Nachwuchs kann die Zukunft der Feuerwehr in Dautphetal sichergestellt werden!
Die Jugendfeuerwehr Dautphetal nahm erneut mit einer Gruppe ERFOLGREICH
teil!
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die ein Mitglied der Jugendfeuerwehr
erreichen kann. Am vergangenen Sonntag fand die diesjährige Abnahme in Wallau statt. Auch die Jugendfeuerwehr Dautphetal stellt eine erfolgreiche Gruppe, mit drei Jugendlichen aus den Reihen der
Jugendfeuerwehr Elmshausen.
Von unserer Jugendfeuerwehr gehörten Svea Briel, Nick Jammer und Ramon Delgado Moreno
dazu.
Wir gratulieren hier allen Teilnehmern dazu.
Herzlichen Glückwunsch!
Zuvor musste über mehrere Wochen zweimal wöchentlich in der Gruppe geübt werden, damit die
Handgriffe sitzen. Sich die Zeit dafür zu nehmen ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr und deshalb ist es umso schöner, dass sich jedes Jahr eine Gruppe der Herausforderung
stellt!
18.09.2017 / Elmshausen
Wintermützen für jeden Aktiven
In den Wintermonaten stellte man fest, dass gerade bei kleineren Einsätzen wie z.B. Ölspur
oder nach Atemschutzeinsätzen die Erkältungsgefahr steigt, mangels ausreichender Kopfbedeckung.
Daher entschloss sich kurzerhand der Vorstand des Fördervereins „Freiwillige Feuerwehr
Elmshausen e.V.“ zum Kauf von Wintermützen für die Einsatzabteilung. Seit dem 18.09.2017 hat jeder Aktive seine persönliche Mütze.
GEBURTSTAG Elmshäuser Brandbekämpfer feiern 85-jähriges Bestehen
Dautphetal-Elmshausen Die Freiwillige Feuerwehr (FFW) in Elmshausen wird in diesem
Jahr 85 Jahre alt. Dieses Jubiläum feierten die Kameraden aus dem Dautphetaler Ortsteil mit einem groß angelegten „Tag der offenen Tür“.
Dazu hatten die freiwilligen Retter aus Elmshausen nicht nur die
Tanz- und Partyband „Sunday“ verpflichtet sowie für ausreichend Essen und Getränke gesorgt. Die 25 Aktiven um Wehrführer Marco Werner hatten zudem auch eine ansehnliche Ausstellung von
Feuerwehrleitern organisiert.
Neben Holzleitern aus dem 19. Jahrhundert konnten sich die
zahlreichen Besucher moderne Alu-Leitern, deren Handhabung und Einsatzgebiete erklären lassen. Aber auch historische Drehleiter-Fahrzeuge aus dem Bestand der Marburger Feuerwehr wie die DL 18
(Drehleiter mit einer Höhe von 18 Metern) von 1965 und eine DL 32 von 1950 – beides Einsatzfahrzeuge von Mercedes-Benz – sowie die neusten Drehleiter-Einsatzfahrzeuge aus Dautphe und Biedenkopf waren
zum Jubiläumsfest „ausgerückt“.
Anhand der Leitern, der Einsatzfahrzeuge sowie den ausführlichen
schriftlichen oder persönlichen Erläuterungen durch die engagierten Kameraden aus den Einsatzabteilungen konnten sich die Besucher einen guten Eindruck über die Entwicklung der Feuerwehr in den
vergangenen achteinhalb Jahrzehnten machen.
Zum 85-jährigen Geburtstag der Elmshäuser Brandbekämpfer kamen
jedoch nicht nur viele Mitbürger des 360 Einwohner zählenden Dorfes, den Nachbarorten und aus befreundeten Wehren.
Die Neugeborenen Marie Castaneda, Katina Klee und Greta
Lorenz bekommen Rauchmelder
Auch eine vielköpfige Abordnung aus dem gleichnamigen Elmshausen
im Odenwald konnte der Wehrführer und Vereinschef Werner im Hinterland begrüßen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus beiden Orten sind seit drei Jahren befreundet und veranstalten einmal im Jahr eine
gemeinsame Übung in einem der beiden hessischen Elmshausen.
Die Wehr aus dem kleinen Dörfchen arbeitet auch sonst mit vielen
Aktiven aus Steffenberg, Biedenkopf oder Eisenhausen zusammen. Denn in der Einsatzabteilung aus dem Dautphetaler Elmshausen wird die Tagesalarmstärke durch acht Kameraden gesichert, die in einem der
großen Betriebe in Buchenau arbeiten und an ihrem Wohnort aktive Mitglieder der dortigen Wehren sind.
In einem Erstfall während ihrer jeweiligen Arbeitszeit rücken
sie dann gemeinsam mit den Kameraden aus Elmshausen aus und haben daher in dem Gerätehaus hier einen eigenen Spind mit Einsatzkleidung stehen. Das alles wird selbstredend im Ehrenamt und in der
Freizeit der Kameraden geleistet, betont Wehrführer Werner.
Für ihren Nachwuchs sorgen die Elmshäuser Feuerwehrleute mit
ihrer guten Jugendarbeit selbst. Aus der Jugendwehr mit aktuell neun Mitgliedern wechseln regelmäßig pro Jahr ein bis zwei Feuerwehrleute in die Einsatzabteilung.
Und auch die Kinderfeuerwehr der Großgemeinde mit zurzeit 15
Mädchen und Jungs wird in Elmshausen geführt.
Und auch an die ganz Jungen denkt die Feuerwehr Elmshausen: An
die Neugeborenen Marie Castaneda, Katina Klee und Greta Lorenz verteilten der Wehrführer und sein Stellvertreter kostenlos Rauchmelder, die in jedes Kinderzimmer gehören und im Erstfall Leben retten
können.
EHRUNGEN
Vereinschef Marco Werner und sein Stellvertreter Lukas Schmidt
nutzten den Festtag, um langjährigen treuen Mitgliedern des Feuerwehrvereins Elmshausen mit Urkunde und Präsentkorb zu danken. Seit 25 Jahren Mitglieder bei der FFW in dem Dautphetaler Ortsteil ist
Kevin Winter. Seit 30 Jahren dabei sind Holger Freund, Georg Diehl und der Vereinschef Marco Werner selbst. Auf eine Mitgliedschaft von nunmehr 40 Jahren bringt es Roland Halbhuber.
(pp)
Quelle: www.mittelhessen.de
Feuerwehren aus dem Odenwald und dem Hinterland pflegen
ihre Freundschaft
Dautphetal-Elmshausen
Die Feuerwehr Elmshausen hat über Nacht die Zahl ihrer aktiven
Einsatzkräfte verdoppelt und die ihrer Fahrzeuge sogar verdreifacht. Das ist am Samstag kein Aprilscherz gewesen: Kameraden aus dem Odenwald schauten vorbei.
Eine befreundete Wehr aus dem Odenwaldkreis schaute im
Dautphetaler Ortsteil vorbei. Seit einigen Jahren pflegt die Feuerwehr aus dem Hinterländer Elmshausen nämlich den Kontakt zu den Kameraden aus dem gleichnamigen Ort in der Gemeinde Lautertal an der
Bergstraße.
Und die waren am Wochenende zu Gast, um im Hinterland zusammen
mit den Freunden den Ernstfall zu proben. Das Einsatzstichwort lautete dabei „F3Y“, was den Einsatzkräften aus beiden Landkreisen signalisierte, dass es sich um einen ausgedehnten Brand in einem
Sondergebäude handelt, bei dem auch Menschenleben in Gefahr sind.
Konkret hatte sich Wehrführer Marco Werner ein Sägewerk
ausgesucht, dessen Hallen für die Übung per Nebelmaschine ordentlich mit dichtem Qualm gefüllt wurden.
Da in dem Gebäude auch zwei Personen als vermisst gemeldet
wurden, mussten die Atemschutzgerätetrupps beider Wehren in die Hallen eindringen, um dort nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen bauten die anderen Kameraden die Löschwasserversorgung auf und
hielten mit den Strahlrohren kräftig aufs Dach des Betriebs. Während die Wehr aus dem heimischen Elmshausen mit 15 Aktiven im Einsatz war, hatten die Gäste sogar 23 Kameraden und vier Fahrzeuge
mitgebracht, um dem Brand schnell zu Leibe zu rücken. Auch wenn das Übungsszenario sicherlich keine allzu große Herausforderung für die Feuerwehrleute darstellte, sei es doch für alle ein Erlebnis
gewesen, sagte Marco Werner anschließend.
Freundschaftliches Miteinander steht bei der Aktion im
Vordergrund
Außerdem diene die Übung ja auch dazu, die Freundschaft zu den
Kameraden aus dem anderen Elmshausen zu festigen.
Im vergangenen Jahr waren die Hinterländer bereits zu Gast an
der Bergstraße und hatten ihre Kameraden dort ebenfalls bei einer Übung unterstützt. Nachdem die Übung am Samstag beendet war, konnten beide Elmshäuser Wehren zum gemütlichen Teil
übergehen.
Quelle: mittelhessen.de
FEUERWEHR Drei Kinder und acht Jugendliche werden
"befördert"
Gemeindejugendfeuerwehrwartin Kim Schneider (v.r.), Bürgermeister Bernd Schmidt und
Gemeindebrandinspektor Marco Werner (hinten links) danken den Kindern und Jugendlichen und übergeben sie an die nächsthöhere Nachwuchsabteilung der Feuerwehren. (Foto: Valentin)
Dautphetal-Elmshausen Die Nachwuchsabteilungen der
Dautphetaler Feuerwehren haben in einer Feierstunde Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehren geehrt und höhere Abteilungen übernommen.
Drei Kinder wurden in die Jugendfeuerwehren, acht Jugendliche in
die Einsatzabteilungen ihrer Ortsteilwehren übergeben. Kreisweit sei das die einzige Veranstaltung, bei der die Jugend in dieser Form gewürdigt werde, sagte Gemeindebrandinspektor Marco
Werner.
Sie sollen der Feuerwehr treu bleiben
Die Dautphetaler Wehren haben sie nun bereits zum vierten Mal
durchgeführt, um Kindern und Jugendlichen so die gebührende Wertschätzung für ihre Arbeit entgegenzubringen.
Auch Bürgermeister Bernd Schmidt (parteilos) freute sich, dass die
Feuerwehren diese Aktion vor vier Jahren ins Leben gerufen haben. Gleichzeitig dankte er den Jugendwarten, die es immer wieder schafften, den Kindern und Jugendlichen die Freude an der Arbeit in der
Nachwuchsabteilung zu vermitteln. Auf diese Weise erführen sie schon in Kindertagen, was Kameradschaft bedeutet, und das sei die beste Voraussetzung dafür, der Feuerwehr treu zu bleiben, führte der
Rathauschef aus.
Mit Gemeindejugendfeuerwehrwartin Kim Schneider überreichten
Werner und Schmidt den Kindern und Jugendlichen die Urkunden sowie Präsente.
Aus der Kinder- in die Jugendfeuerwehr wechseln Paul Jakob Lenz
und Noah Werner (beide Mornshausen) sowie Lukas Finley Reuter (Holzhausen). Von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung wurden Marcel Debus, Bastian Dönges und Marvin Balzer (Buchenau), Fabio
Freund (Elmshausen), Nico Stehula (Friedensdorf), Jannis Lüftner (Holzhausen), Julius Kaltwasser (Hommertshausen) und Lukas Kunze (Silberg) übernommen. (val)
Die Feuerwehr Elmshausen hat ein neues zusätzliches
LED-Beleuchtungssystem.
Es handelt sich um ein RLS 2000 von Rosenbauer, das ist ein
Akku betriebenes LED- Beleuchtungssystem mit integriertem 12 Volt Ladegerät. Das System verfügt über 3 flexible LED Licht Paneele, die es ermöglichen eine 360° Beleuchtung sowie eine Vielzahl an
Anwendungsmöglichkeiten im Einsatz. Für jedes Paneel kann der Neigungswinkel in jeder Position individuell eingestellt werden. Mit dem multifunktionalen und in alle Richtungen beweglichen
Lichtkopf ist alles möglich: vom kraftvollen Spotlicht für Such- und Rettungseinsätze bis hin zum flächendeckenden 360° Flutlicht. Sogar die Kombination aus beidem kann verwendet werden. Des weiteren
verfügt das System über eine Dimm Funktion und ebenso können die drei Paneele einzeln ein- und ausgeschaltet werden oder über den Signal Blinklichtfunktion in 4 verschiedenen Farben (rot, grün,
gelb und blau) geschaltet werden.
Wir gratulieren unserer Erfolgreichen Gruppe Dautphetal/Lahntal
zum Erfolg bei der Leistungsspangenabnahme 2016 in Kirchhain. In der Gruppe waren auch unsere JFW Mitglieder aus Elmshausen, Sara Kreiner und Laurin Heck.
Unser Erfolgsteam aus der Gemeinschaft der Jugendfeuerwehren Dautphetal und Lahntal
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die ein Mitglied
der Jugendfeuerwehr erreichen kann. Am vergangenen Sonntag fand die diesjährige Abnahme in Kirchhain statt. Auch die Jugendfeuerwehr Dautphetal stellt eine erfolgreiche Gruppe, mit zwei Jugendlichen
aus den Reihen der Jugendfeuerwehr Elmshausen.
Herzlichen
Glückwunsch!
Zuvor musste über mehrere Wochen zweimal wöchentlich in der Gruppe
geübt werden, damit die Handgriffe sitzen. Sich die Zeit dafür zu nehmen ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr und deshalb ist es umso schöner, dass sich jedes Jahr eine Gruppe der
Herausforderung stellt!
Am vergangenen Samstag veranstalteten wir unseren
alljährigen Tag der offenen Tür und luden dazu die Bewohner des Ortes sowie befreundete Wehren aus den umliegenden Orten ein. Rund um das Gerätehaus konnten so gemütliche Stunden bei bestem
Wetter miteiandern verbracht werden. Um die Bevölkerung über unsere Arbeit zu informieren, gab es auf dem Gelände des Feuerwehrhauses eine Fahrzeugausstellung, bei dem man sich die Technik und die
Beladung unserer beiden Feuerwehrfahrzeuge anschauen konnte.
Eine im letzten Jahr begonnene Tradition wurde auch in
diesem Jahr weitergeführt. Nach einer kurzen Ansprache schenkte Wehrführer Marco Werner den Neugeborenen des letzten Jahres einen Heimrauchmelder, damit sie sicher in Elmshausen aufwachsen können. Im
Anschluss daran wurde den Besuchern mit zwei Vorführungen die Gefahren des falschen Umgangs mit brennenden Fett und Deodosen demonstriert. Dazu wurde eine Deodose befeuert, bis sie unter einem lauten
Knall explodierte. Des Weiteren wurde brennendes Fett mit Hilfe von Wasser gelöscht, um zu zeigen, welche verehrenden Folgen dies haben kann.
Wir bedanken uns bei allen Gästen für einen schönen Tag
und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.
Quelle: OP Marburg
Seit etwa zwei Jahren steht unsere Wehr in freundschaftlichen
Kontakt zur Feuerwehr in Elmshausen in der Gemeinde Lautertal. Um diese Partnerschaft weiter zu festigen, besuchte unsere Einsatzabteilung am vergangenen Samstag den gleichnamigen Ort im Kreis
Bergstraße in Südhessen, um eine gemeinsame Übung durchzuführen.
Nach zweistündiger Fahrt kamen wir mit unseren Fahrzeugen, dem
TSF- W und dem ELW, am Feuerwehrhaus in Elmshausen an. Im Anschluss an die Begrüßung durch Wehrführung und den Gemeindebrandinspektor Bernd Röder besetzen beide Ortswehren ihre Fahrzeuge und warteten
auf den Einsatzbefehl. Angenommen wurde ein Wohnhausbrand mit einer unbekannten Anzahl vermisster Personen in der Nibelungenstraße. Während die Lautertaler Wehr die Menschenrettung und
Brandbekämpfung durchführte, bekamen unsere Fahrzeuge den Auftrag, eine Wasserversorgung durch Entnahme aus offenem Gewässer herzustellen. Anschließend wurde ein Trupp zum Aufbau einer Riegelstellung
auf der rechten Seite des Gebäudes vorgeschickt.
Trotz der ungewöhnlichen Zusammenstellung von Wehren aus zwei
verschiedenen Gemeinden klappte die Zusammenarbeit sehr gut, wodurch die Übung zügig abgearbeitet werden konnte. Im Anschluss erfolgte eine Nachbesprechung am „Schadensort“ durch die Wehrführer der
beiden Ortsteile.
Nach der Übung fanden sich die Wehren im Feuerwehrgerätehaus
ein, um gemeinsam zu grillen. Dabei konnten viele interessante Gespräche geführt undso der Kontakt zwischen den beiden Wehren vertieft werden. Durch die gelungene Premiere in diesem Jahr war
man sich einig, dies im nächsten Jahr zu wiederholen, dann im Dautphetaler Ortsteil.
Wir bedanken uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Elmshausen für
die tolle Organisation, die Gastfreundschaft und die schönen Stunden. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!
24.03.2016 / Dautphetal
Übergabe CO Warner
Die Feuerwehr Elmshausen besitzt nun auch ein CO-Warner.
Im Zuge einer Beschaffungsaktion der Gemeinde Dautphetal bekamen die elf Feuerwehren der Gemeinde je einen CO-Warner
(Kohlenmonoxid-Warner) von Bürgermeister Bernd Schmidt übergeben.
Nun sind die Feuerwehren bestens gerüstet, um bei Einsätzen in geschlossenen Räumen sofort zu erkennen, ob sich eine
Kohlenmonoxid (CO-Gas) Konzentration in einem Raum befindet und deshalb die Einsatzkräfte akut gefährdet sind.
Die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung ist in den meisten Haushalten allgegenwärtig, denn die Ursachen sind
vielseitiger Natur. Ein undichter Kaminofen z.B., ein teilverlegter Schornstein durch Vogelnester oder eine defekte Heizungsanlage und vieles mehr können schnell die Grundlage für solche Vergiftungen
sein. Kohlenmonoxid ist ein tödliches Atemgift. Es ist geruch-, farb- und geschmacklos. Für die Bundesrepublik werden jährlich 1.500 bis 2.000 Todesfälle angenommen.
.
26.02.2016 / Elmshausen
Der Carport lässt auf sich warten
FEUERWEHR Unterstand für Mannschaftstransportwagen fehlt / Wehr erfreut über Brief
DAUTPHETAL-ELMSHAUSEN Über einen Brief hat sich die Feuerwehr Elmshausen im vergangenen Jahr besonders gefreut. Darin bedankte sich eine
Familie bei den Feuerwehrkameraden für ihren Einsatz.
Im Juni war die Wehr zu einem Brand auf dem Grundstück der Familie gerufen worden. Im Grunde sei der Einsatz schnell abgearbeitet gewesen, erinnerte sich Wehrführer Marco Werner.
Der anfangs befürchtete Wohnhausbrand habe sich als eine brennende Holzverblendung im Außenbereich erwiesen, die noch dazu von den Bewohnern mit einem Gartenschlauch gut abgelöscht wurde, bevor
die Feuerwehr eintraf.
"Wir haben dann noch die Verkleidung abgenommen und den Außenbereich und den Dachüberstand mit der Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert", erzählte Werner und ergänzte: "Für uns ein ganz
normaler Einsatz."
Umso mehr hätten sie sich über den kleinen Brief der Familie gefreut, die damit zum Ausdruck gebracht habe, dass sie die Arbeit der Feuerwehr keineswegs als selbstverständlich ansieht. "Und das
ist für uns nicht ganz normal", so der Wehrführer. Insgesamt mussten die Wehrleute im vergangenen Jahr 14 Mal ausrücken.
Werner nahm den Brief zum Anlass, seinen Kameraden zu danken. Den Brand- und Katastrophenschutz in einer Kommune sicherzustellen, sei eine große Herausforderung.
Grundvoraussetzung sei eine ausreichend große Zahl an Einsatzkräften sowie eine gute Ausbildung, das notwendige Material und der einwandfreie Zustand von Geräten und Fahrzeugen. Vor allem aber sei
Brandschutz eine Gemeinschaftsaufgabe und die werde in Elmshausen sehr gut erledigt.
Ein Lob sprach er auch der guten Arbeit der Jugendwarte aus. Sie sorgten dafür, dass stets neuer Nachwuchs in die Einsatzabteilung nachrücke. Dem Dank schlossen sich auch der Beigeordnete Gerhard
Schmidt (SPD) und Ortsvorsteher Herbert Kreiner an. Sie würdigten beide den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr, der finanziell gar nicht aufzuwiegen sei.
Jürgen Speitel und Jürgen Walter wurden ausgezeichnet
Dabei stehen die Wehrleute jedoch nicht nur bei Notfällen bereit, sondern seienauch ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens im Dorf, betonte Kreiner.
Ein wenig enttäuscht zeigte sich der Vorsitzende davon, dass der von der Gemeinde versprochene Carport für den Mannschaftstransportwagen noch immer nicht aufgebaut wurde. Das hätte eigentlich
schon zur Jahreshauptversammlung des vergangenen Jahres der Fall sein sollen. Wie es aussieht, soll das aber in den nächsten Wochen umgesetzt werden.
Kein Dach überm Kopf: Der Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Elmshausen steht weiterhin im Freien. Der Carport war der Wehr im vergangenen Jahr versprochen worden. (Foto: Valentin)
Neben dem Rückblick auf das vergangene Jahr wurden auf der Versammlung auch zwei Mitglieder für ihre langjährige Treue zur Feuerwehr ausgezeichnet. Jürgen Speitel und Jürgen Walter sind beide seit
25 Jahren Mitglieder. Darüber hinaus wurden Carolin Fenner und Manfred Winter für die meisten Übungsstundenteilnahmen geehrt und Carolin Fenner zudem zur Hauptfeuerwehrfrau befördert.
Die Wehrführer Marco Werner (rechts) und Lukas Schmidt (v.l.) zeichnen Manfred Winter und Carolin Fenner für ihre Arbeit in der Feuerwehr Elmshausen aus. (Foto: Valentin)
Quelle: www.mittelhessen.de
Am vergangenen Freitag hatte die Leiterin der Jugendfeuerwehr Dautphetal, Kim Schneider, zusammen
mit dem stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Marco Werner zur Feierstunde in das Dorfgemeinschaftshaus in Elmshausen eingeladen. Anlass war die offizielle Übernahme von Mitgliedern der
Jugendfeuerwehr durch das Erreichen des 17. Lebensjahrs in ihre jeweilige Einsatzabteilung. Zu der fast schon traditionellen Veranstaltung am Beginn des Jahres kamen sowohl Bürgermeister Bernd
Schmidt als auch die Kreisjugendfeuerwehrwartin Karina Gottschalk sowie die Wehrführer und Jugendwarte der jeweiligen Einsatzabteilung.
Die anwesenden Gäste lobten in ihren Reden vor allem die Einsatzbereitschaft der Jugendlichen. So
sei es in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass man sich der Einsatzabteilung einer Feuerwehr anschließt und somit einen großen Teil seiner Freizeit für die Allgemeinheit opfert. Hierfür
bedankten sich sowohl Bürgermeister Bernd Schmidt als auch der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Marco Werner. Karina Gottschalk wies darauf hin, dass sie jedes Mal wieder gerne auf diese
Veranstaltung in die Gemeinde Dautphetal kommt, da sie auf eine gute Jugendarbeit hinweist und in ihrer Form die einzige im Landkreis ist. Sie wünschte den Jugendlichen auch weiterhin Spaß an der
Arbeit in der Feuerwehr zu haben, da es die Grundlage für ein erfolgreiches Mitwirken in der Einsatzabteilung sei.
Jeder Jugendliche erhielt im Anschluss eine Urkunde als Erinnerung sowie als Präsent einen
Rucksack von Bürgermeister Bernd Schmidt überreicht.
Die sieben Jugendlichen, die in die Einsatzabteilung übernommen wurden, sind Jannik Cucu aus Allendorf, Samuel Scheu aus
Hommertshausen, Luca Watzka aus Elmshausen, Maximilian Oestreich, Jonas Müler und Tim Niklas Schumann aus Mornshausen sowie Fabian Diehl aus Friedensdorf.
Am vergangenen Freitag trafen sich die Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus
Allendorf, Buchenau und Elmshausen im Bürgerhaus von Elmshausen für einen Vortrag. Josef Bauer aus Marburg berichtete dort über das Thema „Umgang mit Menschen mit Behinderung im Rettungseinsatz“. Im
ersten Teil des Vortrags ging es um das Leben im Alltag mit einer solchen Einschränkung, wofür Josef einige Hilfsmittel mitgebracht hatte, die er vorstellte. So erklärte er unter anderem die
Systematik der Blindenschrift und brachte für jeden Ortsteil eine ausgedruckte Version des Ortsnamens mit.
Im zweiten Teil der etwa 2- stündigen Veranstaltung war die Möglichkeit gegeben, Fragen an Josef Bauer zu stellen. Dies
nutzten die etwa 40 anwesenden Brandschützer für viele Fragen, woraus sich ein lockeres und informatives Gespräch entwickelte.
Die Feuerwehr Elmshausen bedankt sich bei Josef Bauer sowie den anwesenden
Gästen für einen schönen und lehrreichen Abend.
Wir gratulieren unserer Erfolgreichen Gruppe Dautphetal/Marburg zum Erfolg bei der Leistungsspangenabnahme 2015 in Elmshausen. In der Gruppe waren auch
unsere JFW Mitglieder aus Elmshausen, Hannah-Luisa Werner und Fabio Freund.
Unser Erfolgsteam aus der Gemeinschaft der Jugendfeuerwehren Dautphetal und Marburg
Presseberichte
Quelle: www.mittelhessen.de
28.09.2015
Von Sascha
Valentin
Region Hinterland und
Marburg
An die
Schläuche, fertig, los!
JUGENDFEUERWEHR 70
Jungen und Mädchen legen Prüfungen zur Leistungsspange ab
DAUTPHETAL-ELMSHAUSEN 70
Jugendlichen von Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Landkreis haben sich in Elmshausen den Prüfungen zur Leistungsspange gestellt.
Auch die Körperkraft wird bei
den Prüfungen zur Leistungsspange auf die Probe gestellt. Die Mannschaft aus Hommertshausen hat davon beim Kugelstoßen einiges zu bieten. (Foto: Valentin)
Dabei handelt es sich um das höchste
Leistungsabzeichen, das die deutsche Jugendfeuerwehr zu vergeben hat. Um es zu erlangen, müssen die Teams, die aus neun Jungen und Mädchen bestehen, fünf verschiedene Disziplinen absolvieren. Die
Jugendlichen zeigen ihr feuerwehrtechnische Wissen, aber auch ihre körperliche Fitness.
Bei der Schnelligkeitsprüfung
kommt es, wie der Name verrät, auf Geschwindigkeit an. Entsprechend macht das Team der JFW aus Burgdorf und Elmsdorf Tempo. (Foto: Valentin)
Als Königsdisziplin des
Wettbewerbs gilt der simulierte Löschangriff
Als Königsdisziplin gilt der
simulierte Löschangriff mitsamt Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer nach der Feuerwehrdienstvorschrift 3. Will heißen: Die Jugendlichen müssen den kompletten Ablauf eines Löscheinsatzes
nachspielen. Das beginnt mit der Einweisung der Gruppe geht über das Ausrollen, Kuppeln und Anschließen der Schläuche an den Verteiler und endet beim Verbinden der Saugrohre, mit denen zum Beispiel
aus einem See oder Fluss Wasser angezapft werden kann. Doch nicht nur der reibungslose Ablauf mit den passenden Handgriffen ist dabei wichtig.
Die Prüfer achten ebenso darauf, dass
die richtigen Kommandos gegeben werden - eben genau so, wie es die Dienstvorschrift vorsieht. Wie schnell sie bei ihrer Arbeit sind, mussten die Teams hingegen beim Kuppeln von acht C-Schläuchen
beweisen. Mit jeweils einem aufgerollten Schlauch in der Hand liefen die Gruppenmitglieder los und stoppten an jeweils unterschiedlichen Punkten. Von dort aus mussten die Schläuche ausgeworfen und
aneinandergekuppelt werden. Dabei galt es darauf zu achten, dass die ausgerollten Schläuche gerade und nicht verdreht auf dem Boden liegen. Am Ende wurde die Zeit gestoppt.
An einer weiteren Station wurde die
Kraft der Jugendfeuerwehrmitglieder auf die Probe gestellt. Dazu mussten sie der Reihe nach einen Kugel stoßen, wobei der jeweils nächste von dem Punkt aus stieß, an dem die Kugel seines Vorgängers
auf dem Boden aufgekommen war. Schließlich wurde die Gesamtlänge gemessen, die das Team erreicht hatte.
Landrätin Kirsten Fründt nimmt
an, die Prüfungen nicht mehr bestehen zu können
Darüber hinaus mussten die
Mannschaften an einem 1500-Meter-Staffellauf teilnehmen und Fragen rund um Feuerwehr- und Allgemeinwissen beantworten. Am Ende konnten die Prüfer an zehn der elf angetretenen Mannschaften die
Leistungsspange aushändigen - auch wenn es manchmal eine knappe Angelegenheit gewesen sei, wie Kreisjugendfeuerwehrwartin Karina Gottschalk betonte.
Trotzdem sei sie stolz auf die
erbrachten Leistungen und dieser Moment zeige ihr, wie schön es ist, dieses Amt innezuhaben. Auch Landrätin Kirsten Fründt (SPD) würdigte den Einsatz der Jugendlichen und das gemeinsame Erlebnis, das
die Gruppen nur noch enger zusammenschweiße. Dann allerdings sagte sie etwas, das Kreisbrandinspektor Lars Schäfer hellhörig werden ließ.
Als der nämlich aus dem Mund seiner
Dienstherrin vernahm, dass sie wohl die Prüfungen nicht mehr bestehe, beschloss er prompt, ihr für das nächste Jahr eine auf ihr Alter zugeschnittene Leistungsabnahme anzubieten. Man darf also für
2016 gespannt sein, ob die Landrätin es den Jugendfeuerwehren gleich tut und eine Ehrenleistungsspange erringt.